Pictures of the day, November 23rd Final Day at the Reef Hawaiian Pro 2009

Pictures of the day, November 23rd Final Day at the Reef Hawaiian Pro 2009

Local time: all day

reef-hawaiian-proSurfevent der Superlative

Es war ein grossartiger Tag an der North Shore of O’ahu im Ali’i Beach Park in Hale’iwa. Die Weltelite des Surfen war anwesend und gab sich ein Stelldichein zum Finaltag des ersten Events der Vans Triple Crown, dem Reef Hawaiian Pro 2009. Die besten 32 Surfer die noch übrig waren surften um ein Weiterkommen in die Viertelsfinale. Europa war in der „Round of 32“ vertreten durch die beiden Basken Hodei Collazo und Aritz Aranburu, beid konntn sich jedoch nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen und kamen nicht in die Quarterfinals.

Die grossen Namen in den Quarter Finals waren Sunny Garcia und Joel Parkinson. Parkinson surfte in der Vorrunde die absolute Knüller Welle mit einer Barrel bei der keiner mehr geglaubt hat, dass da einer noch vorne raus kommt, Parko kam aber raus und kassierte eine Blanke 10 und wurde so mit als grosser Favorit gehandelt. Leider waren die Quarters aber Endstation für den Australier. Das Selbe Schicksal holte auch Sunny Garcia ein, der sich sein Comeback sicher etwas glanzvoller Vorgestellt hatte. Nach seiner 2. Welle mit nur einem Turn war er sichtlich frustriert. Es war nun auch schon Nachmittag und der Swell war merklich am abklingen. Die Sets kamen in immer grösser werdenden Abständen und somit wurden die Heats auch mehr und mehr durch die Wellenselektion bestimmt. Der Viertelsfinal von Sunny Garcia wurde sogar nach 10 Minuten neu gestartet da keiner eine einzige Welle surfte.
(ASP Rule Book: Wenn in einem Heat für 10 Minuten keine Welle gesurft wird muss neu gestartet werden.)

parkinson-quarterJoel Parkinson ready to land

Die hervorragenden Surfer der Viertelsfinale waren die Gebrüder Hobgood, Hale’iwas Local Boy Joel Centeio, der Franzose aus Tahiti Alain Riou und Maui Local Hank Gaskell.

Wer in den Final kommen wollte musste nicht nur gut Surfen sondern sich auch gut platzieren im Lineup und die Geduld nicht verlieren. Im ersten Semi gelang dies am Besten Joel Centeio und Jay Thompson aus Australien der von den Viertels gerade noch ins Semi rutschte. Im zweiten Semi waren es dann ganz klar Alain Riou aus Tahiti und CJ Hobgood die, die richtigen Wellen erwischten und auch rippten.

alain-riouAllez les bleus in diesem Falle le blanc, Alain Riou – French Polynesia
Der Final konnte dann atemberaubender nicht mehr sein: Die Wellen liessen zwar auf sich warten, aber wenn das Set dann kam, kamen gleich 3 – 5 Wellen miteinander und alle in gut  6-8feet. Zuerst war CJ Hobgood vorne der mit seinen unglaublichen „backside floatern“ punktete (Lip in gut 2.5m Höhe) aber dann kam Joel Centeio mit einem Barrelride, kam sauber raus und punktete (9.7) sich vor CJ. Der wieder um, konterte beim nächsten Set mit einem Backside Barrel, aber die Punkte reichten dann nicht mehr für den ersten Platz. Jay Thompson mischte eine Zeitlang mit erwischte dann aber keine gute Setwelle mehr und verlor somit auch die Chance gut zu Punkten. Etwas enttäuschend war Alain Riou, die erste Hälfte des Heats surfte er keine einzige Welle und verlor somit jede Chance an die führenden an zu schließen. Er wurde noch Vierter.

Die Freude am Strand war dem entsprechend gross als das Finlal zu Ende gehupt wurde und Local Boy Joel aus Hale’iwa gewann. Er kassierte ebenfalls gleich noch 20K Dollars oben drauf. Das Reef Hawaiian Pro in Haleiwa ist ein WQS Event und mit 145K der Event mit dem meisten Preisgeld. Somit zieht der Triple Crown Zirkus nun weiter nach Sunset zum O’Neil Worldcup of Surfing, wein weiterer Event der WQS und zum Schluss kommt dann die Kroenung mit dem Billabong Pipemasters ein Event der ASP World Tour.

joel-centeio-winnerThe Winner today: Joel Centeio – Hale’iwa

Congratulations!

Mike

P.S. Video wird folgen.

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