Local time: Sunday all day
Sonntag war eindeutig wieder einmal ein Tag an Honolua Bay wo nur die ganz tollen und geladenen Gäste Wellen bekamen. Wie schon gesagt die Maui Surfelite und ein paar North Shore Boys aus O’ahu waren am regeln. Da spielte es auch kein Rolle wenn man die „Inside“ hatte.
An Tagen wie solchen gibt’s genügen andere „Secret“ Spots, die zwar nicht so gut sind aber dafür ganz friedlich mit 4 anderen Jungs surfen. Anyway… Heute war anders: Wir waren mit Captain Phils Boot unterwegs und machten einen Segel-Surftag in der Bucht zu Honolua. Es war ein schönes Schauen vom Ankerplatz, die Wellen schälten sich perfekt um die Ecke bei „The Cave“ die Barrel könnte schöner und einfacher nicht zu haben sein. Die Sets kamen sehr regelmässig, man könnte eigentlich sagen es ging ab wie Arsch.
Am pumpen…sag ich.
Wenn die Wellen bei Honolua Bay 6-8fuss (hawaiian) sind dann ist es immer so, dass dann die ganze Northshore von Maui zu gross ist und Jaws auch am Laufen ist. Das gilt auch für O’ahu: Nur Waimea, 2ndReef Pipe, Sunset und Makaha halten noch bei einem Swell wie diesem. Worauf ich hinaus will? Alle wissen Honolua ist am Laufen und jeder der kein Jetski oder ne 10’ Gun hat kommt nach Honolua zum Surfen.
VIP Lounge
Super! Wir schauten vom Boot etwas zu ne weile und stürzten und dann auch ins buchstäbliche Getümmel. Alleine einen Take Off zu machen war ganz ausser Frage und oft wurden die Barrels auch brav geteilt. Am Peak zu surfen wollten wir aber nicht und warteten auf Inside Sets oder hofften Jemand würde auf die Fresse fallen damit wir den Rest der Welle surfen konnten. Der Plan war aber auch nix, weil die Jungs einfach zu gut waren und selten ne Welle verpatzen und an der Inside wimmelte es von Boogie-Boardern. So fanden wir uns als bald im Zirkus draussen am Peak. Mein Kollege mit dem Longboard, machte nicht lang faxen und paddelte einfach darauf los, auf der Welle surften 3 andere Jungs hinter ihm. Er paddelte erst gar nicht zurück ins Line Up und ich hörte mir die Locals an wie sie ihn verschworen. Ich paddelte rein, raus, vor, zurück und überhaupt; hatte dann doch mal glück und saß an der richtigen Stelle und dank einem missverstaendtnis der Jungs draußen schnappte ich mir eine Welle. Beim zurück Paddeln kam ein Set der grösseren Sorte an und ich paddelte wie ein wilder, konnte gerade noch unter der Lippe wegtauchen. Hätte ich Zeit gehabt meinen Arm auszustrecken hatte ich dem Typen neben mir das Brett bei seinem Airdorp unter den Füssen weg ziehen können. Man hatte kaum Platz zum Duck Diven so eng war es.
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Nach 2 Stunden Katz- und Mausspiel mit den Leuten und den Wellen war es mir dann zu doof und ich paddelte zurück zum Boot zu Sandwich und Bier. Die Bi Ausbeute war wohl eher schäbig: 2 so so lala Wellen draussen und ne schnelle kleine an der Inside auf dem Rückweg zum Boot.
So machts Spass
Es ist erstaunlich, dass es an Tagen wie diesen nie Verletzte gibt. Da spielten sich zum Teil haarsträubende Szenen.
Der Tag war bestimmt erlebnisreich und wir hatten gut Spass beim Segeln und dem Vernichten unseres Biervorrates. Aber mit Höllenritten und fetten Tubes können wir leider nicht herum prahlen.
Honlua Bay hat auch eine sehr „Uncrowded“ Links-Welle.
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